Alle Jahre wieder: Wer Geschenke in Papier verpacken will, kämpft oft damit, dass die Ecken unordentlich aussehen. Per Zufall habe ich ein Video gefunden mit einer einfach genialen Methode, wie man Geschenke schnell verpackt und ein perfektes Ergebnis bekommt.
Die Methode soll aus Japan stammen, dem Land der Verpackungskunst. Die Erläuterungen sind auf Englisch, aber wie es funktioniert kann man auch ohne Englischkenntnisse verstehen, meine ich. Denn die einzelnen Handgriffe sind gut sichtbar gefilmt.
Geschenke verpacken mit japanischem Trick
Der Trick an der Sache ist, dass man das Papier für ein rechteckiges Geschenk nicht parallel zu den Ecken legt, wie man es hierzulande meist macht. Stattdessen legt man es diagonal. Sieht einfach und überzeugend aus, aber ich habe es bis jetzt noch nicht ausprobiert.
Meistens verpacke ich Geschenke auch in wiederverwendbaren Hüllen, etwa einem schönen Geschirrtuch oder einer Papiertasche, die der oder die Beschenkte dann nutzen kann, um Geschenke an andere zu verpacken. Ich stelle mir immer vor, wie die Geschenkhüllen von Mensch zu Mensch weitergegeben werden und immer mehr unsichtbare gute Wünsche mit sich tragen und in der Welt verbreiten…
Aber manche Leute bekommen dennoch ein Geschenk, das in Papier verpackt ist. Ich nehme gern einfaches braunes Packpapier und schreibe mit einem weißen Stift gute Wünsche darauf. Jetzt in der Weihnachtszeit zeichne ich zusätzlich ein paar Sterne oder Tannenbäume dazu. Oder ich klebe einen schön geformten kleinen Ast mit roten Beeren darauf, z.B. einen Rosenzweig mit Hagebutten oder Weißdorn mit Früchten. Oder ganz einfach einen Tannenzweig.
Für kleinere Geschenke nehme ich auch gern ganz normales Druckerpapier – normal heißt bei mir: Recyclingpapier. Es ist also nicht so knallweiß mit Blaustich, sondern hat eine angenehme Tönung. Auf die Vorderseite schreibe ich den Namen des/der Beschenkten schräg darauf und zeichne mit Hilfe eines Lineals über und unter dem Namen ein paar Striche, manchmal auch in verschiedenen Farben, z.B. unterschiedlichen Blau- oder Grüntönen.
Jetzt aber viel Spaß beim Gucken und Testen der japanischen Verpackungskunst – neudeutsch auch hack genannt.
Kommentar hinterlassen