
Dänemark: Jeg elsker dig
Deutschland: Ich liebe Dich
Engand: I love you
Finnland: Minä rakastan sinua
Frankreich: Je t’aime
Griechenland: S’agapo / philo su
Hawaii: Aloha l’a Au Oe
Holland: Ik hou van jou
Irland: Taim i’ngra leat
Italien: Ti amo
Kroatien: Volim te
Luxembourg: Ech hun déch gärn
Malta: Inhobbok
Norwegen: Jeg elsker deg
Schweden: Jag älskar dig
Spanien: Te amo / Te quiero
Esperanto: Mi ames vin
Jiddisch: Ich lib dich
Rätoromanisch: Jau hai tai gugent
Historisches zum Valentinstag
Der Tag des Hl. Valentin sei – so die englische Wikipedia – von Gelasius I. (Papst von 492- 496 n. Chr.) eingeführt worden. Stimmt das? Nun, zumindest versuchte Gelasius, die Lupercalien, ein römisches Reinigungs- und Fruchtbarkeitsfest vom 13.–15. Februar, abzuschaffen und sie durch das Fest Mariä Reinigung (Mariä Lichtmess) zu ersetzen.
Dieses Fest war 40 Tage nach der Geburt Christi angesetzt, also am 14. Februar – Weihnachten war damals am 6. Januar. Mit der Verlegung von Weihnachten in den Dezember verschob sich Mariä Lichtmess auf den 2. Februar (mehr dazu bei Radio Vatikan).
Da es mehrere christliche Märtyrer gab, die den Namen Valentin trugen, ist nicht so ganz sicher, welcher dieser Valentines zum Heiligen erklärt wurden und dem Valentinstag seinen Namen verlieh.
Der englische Schriftsteller Geoffrey Chaucer (1343–1400) erwähnt den Valentinstag bereit im 14. Jahrhundert als Tag der Liebenden. Im „The Parlement of Foulys“ (Parlament der Vögel) liest man folgende Zeile: „Seynt Valentyne’s day Whan every foul cometh ther to choose his mate“ (St. Valentinstag, an dem jeder Vogel kommt, um seine Gefährtin zu wählen).
Wie das Thema Valentinstag in England literarisch weiterverarbeitet wurde, züchtig und weniger züchtig, erfährt man in dem lesenswerten Artikel „Wenn die Vögel Hochzeit machen“ von Klaus Thiele-Dohrmann, erschienen in der Wochenzeitung „Die Zeit“.
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