Durchschnittlich 130 Euro betragen die monatlichen Energiekosten pro Haushalt. Das sind rund sechs Prozent der Gesamtausgaben. Da Strom- und Heizkosten meist jährlich abgerechnet werden, fehlt vielen Verbrauchern das Gefühl dafür, welche Energie-Zusatzkosten die Anschaffung neuer Elektrogeräte verursachen kann. Informative und monatliche Abrechnungen könnten dabei helfen, Energiefresser aufzuspüren und Kosten sowie CO2-Emissionen zu senken.
Gemeinsam mit der Internet-Plattform CO2online stellt der BUND jetzt ein kostenloses Online-Energiesparkonto bereit. Das Programm liefert wertvolle und auf den konkreten Fall zugeschnittene Informationen, mit deren Hilfe man die Energiekosten senken kann.
Werden regelmäßig Daten aus Energie-Abrechnungen und Zählerstände eingetragen, berechnet das Konto die persönliche Energiebilanz in übersichtlichen Grafiken und Tabellen, von den täglichen und wöchentlichen Kosten bis hin zur Prognose für das gesamte Jahr. Das Energiesparkonto zeigt beispielsweise, wie viel CO2 ein sparsamer Kühlschrank vermeidet und wie die Heizkosten nach einem Einbau neuer Fenster sinken können.
Ebenso lässt sich das Einsparpotenzial des Haushalts aufzeigen und welche konkreten Maßnahmen dafür geeignet sind. Gesparte Kosten und vermiedene CO2-Emissionen werden ebenfalls aufgeführt.
Das Einrichten eines Energiesparkontos dauert nur wenige Minuten. Die persönlichen Daten sind nur für den Nutzer selbst einsehbar.
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