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Patente auf Obst, Gemüse und sonstige Lebewesen

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Dürfen wir bald kein Gemüse mehr im Garten oder auf dem Balkon anpflanzen, ohne Lizenzgebühren zu zahlen? Oder garnicht mehr, weil es einem Saatgutkonzern nicht passt? Oder müssen wir als Kleinbauer jährlich Lizenzgebühren an die Konzerne bezahlen, um überhaupt etwas anbauen zu dürfen? Das ist keine Übertreibung –

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Online-Aktionen gegen Patentierung von Lebensmitteln

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Das Umweltinstitut München ruft zu einem Sammeleinspruch gegen die Patentierung von Lebensmitteln auf: aktueller Anlaß ist ein Patent auf Brokkoli nebst dem dazugehörigen Saatgut, den das Europäische Patentamt EPA am 12.6.2013 der Monsanto-Tochterfirma Seminis erteilt hat.

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Aktiv werden für freies Saatgut: EU-Kommission will Saatgutrecht verschärfen – Saatgutsouveränität retten

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GLOBAL 2000, ARCHE NOAH und diverse weitere Organisationen, die sich mit Saatgutvielfalt und dem Erhalt alter Sorten befassen, warnen vor den Gefahren der EU-Saatgutverordnung. Derzeit entsteht in Brüssel eine neue EU-Saatgutverordnung. GLOBAL 2000 und ARCHE NOAH schlagen Alarm: Hohe Gebühren, amtliche Prüfungen, unmögliche Zulassungsverfahren – wenn die Pläne der EU-Kommission aufgehen, werden aufgrund unüberwindbarer bürokratischer Hürden viele der heimischen seltenen […]

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Unterschriftenaktionen: gemeinsam stoppen wir Patente auf Pflanzensamen und Lebensmittel für Saatgutriesen

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Die Webseite Weltagrarbericht fasst die weltweite Entwicklung zu Saatgut und Patenten auf Leben zusammen: „Die Umsätze des globalen kommerziellen Saatgutmarktes werden für 2009 auf 27,4 Milliarden US-Dollar geschätzt. Die 10 größten Konzerne kontrollieren 74% des weltweiten Saatgutmarktes. Drei Unternehmen – Monsanto, DuPont (Pioneer) und Syngenta – beherrschen 53% des Marktes, der weltweit größte Saatguthersteller Monsanto allein kontrolliert 27%. Bei Zuckerrüben […]

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David gegen Goliath Saatgutkonzerne: Bauern und Schrebergärtner dürfen alte Sorten anbauen

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Auch in der Landwirtschaft ist es mittlerweile wie überall in Industrie und Handel: EU-Bestimmungen regeln, was Bauern dürfen und was nicht. Egal, ob Großgrundbesitz und Massenproduktion oder kleiner familienbetriebener Bauernhof: Pflanzen und Saatgut sind markenrechtlich geschützt und in amtliche Kataloge eingetragen. Ein echtes Risiko für die Artenvielfalt – und das sieht mittlerweile sogar manches Gericht.

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Saatgut für seltene Wildpflanzen – im eigenen Garten biologische Vielfalt fördern

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Die Mehrheit der Bevölkerung stuft Naturschutz als „wichtig“ ein, das tatsächliche Engagement ist eher gering – es fehlen sinnvolle Handlungsmöglichkeiten. „Kleingärtner, Gartenbesitzer und Familien mit Kindern können nun aktiv zum Erhalt der biologischen Vielfalt beitragen, indem sie seltene Wildpflanzen im eigenen Garten oder auf dem Balkon kultivieren“, sagte Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).